Worum geht es im
Trend Vernetzung und Datenkollaboration?
Ein vertikaler Austausch mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette, aber auch mit Universitäten und Verbänden, ist mit den Cloud-Technologien möglich geworden. Verstärkt rückt ins Bewusstsein, dass Daten auch außerhalb des eigenen Unternehmens Nutzen stiften können. Insbesondere zusätzliche externe Daten leisten einen großen Beitrag zur Steigerung der Prozess- und Informationseffizienz im Unternehmen. Natürlich bedarf es für diese Form der Zusammenarbeit auch verstärkt Lösungen zum Datenschutz. Aktuell wird die unternehmensübergreifende Kollaboration durch Datenprotektionismus und mangelndes Vertrauen gehemmt.
Was bedeutet das für die
Logistik?
Bei einem Blick auf die Daten, mit denen jeder Logistiker täglich hantiert, werden die Chancen durch einen gemeinsamen Datenaustausch deutlich: Transportdaten, wie Zeitpläne und Lieferdaten, aber auch Informationen zum Zustand der Ware sind von hohem Nutzen, um unternehmensübergreifende Transparenz herzustellen. Meldungen über Materialflussstörungen helfen dabei, Logistikaktivitäten zu harmonisieren. Die Teilung von Bedarfsprognosen verhindert einen Bullwhip-Effekt entlang der Lieferkette. Daten haben nicht nur Nutzen für den, der sie besitzt, sondern auch für Partner entlang der Wertschöpfungskette.
Kommentar zum Trend Vernetzung und Datenkollaboration