Zunehmender Protektionismus verbreitet sich leider weltweit. „America first” gilt als schillerndes Beispiel, doch auch überall in Europa rücken nationale Interessen in den Vordergrund. Die Folge sind Handelskonflikte und damit einhergehende zusätzliche Beschränkungen. Zudem schränken Sanktionen und Strafzölle den Welthandel ein. So ist dieser im Jahr 2019 lediglich um 1,5 Prozent gestiegen und verzeichnete damit die schwächste Wachstumsrate der letzten Dekade (Euler Hermes, 2019). Neben Hemmnissen durch Protektionismus treten im Zuge der Covid-19-Pandemie gravierende Einschränkungen im Welthandel auf – diese werden im Bereich Risiken und Unterbrechungen thematisiert. Die deutsche Wirtschaft ist exportorientiert. Dementsprechend leiden die Geschäfte vieler Unternehmen unter Einschränkungen im Welthandel.