Worum geht es im
Trend Nachfrageschwankungen?
Neben saisonalen Schwankungen treten immer häufiger auch Peaks an einzelnen Tagen auf. Sommer- und Winterschlussverkäufe werden durch Commercial Holidays wie den Valentinstag oder den Black Friday ergänzt. So ergab eine Adobe-Studie, dass allein der Onlinehandel am Black Friday 2019 einen Umsatz von 7,4 Milliarden Dollar erwirtschaftete. Neben planbaren Schwankungen lassen sich vermehrt auch unvorhersehbare Schwankungen, wie die Nachfrage nach Klopapier und Nudeln im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, beobachten. Ebenso rational nicht erklärbar, bedeuten Hypes um Produkte wie den Fidget Spinner oder Fjällräven Rucksäcke Herausforderungen für Handel und Logistik.
Was bedeutet das für die
Logistik?
Die Nachfrage nach Logistikleistungen variiert in den Branchen aktuell sehr stark. Auf der einen Seite sind alle Ressourcen im Einsatz, um die Versorgung mit Lebensmitteln oder medizinischen Hilfsmitteln zu gewährleisten. Gleichzeitig sind die Auftragsbücher der Logistiker in der Automobilindustrie leer. Im besten Fall reagieren diese auf Nachfrageschwankungen, bevor sie eintreten. Mit intelligenter Analyse und Prognosesoftware können komplexe Nachfragestrukturen vorhergesagt werden. Sind die Schwankungen bereits da, helfen flexible Lagerstrukturen oder der Einsatz von Robotern, um Kapazitätsengpässe abzufedern.
Kommentar zum Trend Nachfrageschwankungen